Einladung zum außerordentlichen DR II 2016

Liebe Kommiliton*innen,

hiermit wollen wir euch herzliche einladen zum nächsten DelegiertenRat.
Dieser wird am 23. Juli 2016 in Göttingen stattfinden.
Inhaltlich wird es in Ergänzung zum DR I 2016 aus Münster um Wahlen und Beschlüsse gehen.

Wir würden uns freuen, möglichst viele von euch in Göttingen begrüßen zu dürfen. Jede*r ist herzlich willkommen – ob ihr nun vom Ortskonvent entsendet seid, ob ihr Göttingen kennenlernen oder ihr gern andere Studierende der Landeskirche kennenlernen wollt – meldet euch an und seid dabei.
Solltet ihr noch weitere Fragen haben, meldet euch gern bei mir unter: kommunikation[at]landeskonventhannover.de

Weitere wichtige Adressen, Infos zur Arbeit des Landeskonvents und vieles mehr findet ihr auf unserer Homepage: http://landeskonventhannover.de/

Es grüßt euch herzlich im Namen des gesamten Sprecher*innenRats und wünscht euch alles Gute für noch ausstehende Prüfungen, Hausarbeiten und die beginnenden Semesterferien,
euer Andreas
SprecherRat – Finanzen (kommissarisch Kommunikation/Internet)

DR II 2016 Einladung
DR II 2016 Einladung Anlagen Infos

DR I 2016: „Ökumene auf dem Weg: Gemeinsam am Tisch des Herrn?“

Vom
3.-5. Juni 2016
findet unsere erste Tagung in diesem Jahr
in Münster unter dem Titel
„Ökumene auf dem Weg:
Gemeinsam am Tisch des Herrn?“
statt.

Weitere Infos folgen in Kürze.
Wie immer sei aber jetzt schon gesagt, dass jede*r herzlich willkommen ist,
und wir uns freuen, möglichst viele von euch begrüßen zu dürfen.
Also merkt euch das Datum schon einmal vor.
Einen guten Start ins neue Semester
wünscht euer Sprecher*innenRat

DR I 2016 Einladung
DR I 2016 Anlagen Infos

Driving home for Christmas – Gedanken zum 4. Advent

„In Kürze erreichen wir… – bitte denken Sie an Ihr Hand- und Reisegepäck. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts.“
Sie fährt hoch. In der wohligen Wärme des Zuges und dem Geräuschteppich von murmelnden Menschenstimmen muss sie wohl eingenickt sein. Um sie herum raffen Menschen hektisch ihre Habseligkeiten zusammen. Vom kleinen Rucksack bis zum Überseekoffer. Nein, hier muss ich noch nicht raus, bemerkt sie. Ein paar Stationen trennen sie noch von ihrem Ziel. Aber lang, lang ist es nicht mehr.
Sie malt sich die Bilder in ihrem Kopf aus. Am Bahnsteig abgeholt werden. Die Weihnachtsdekoration bestaunen. Lichterketten, Weihnachtssterne, Tannenbaum. In ihrem kleinen Studierendenzimmer – da war es doch etwas karg. Wenn auch nicht ungemütlich. Es wird nach Kerzen riechen, nach Keksen, vielleicht sogar nach Kamin. Und auch, wenn diesmal wohl kein Spaziergang im Schnee drin ist – irgendwie ist doch alles wie früher. Als hätte sich nichts verändert.
Driving home for Christmas – nach Hause kommen – gerade an Weihnachten ist das für mich ein ganz besonderes Gefühl.
Put my feet on holy ground – Weihnachten – ja, besonders diesen Tag im Jahr verbinde ich wohl ganz besonders mit bestimmten Orten. Sehe mich schon jetzt in der Kirchenbank sitzen, den Blick auf die Krippe und in zufriedene, aber auch abgehetzte, bekannte und fremde Gesichter. Besonders der Moment, wenn wir in die abgedunkelte Stube kamen und dort der geschmückte Tannenbaum mit den Kerzen stand und sich zu den Weihnachtsliedern drehte. Das ist wohl eine Weihnachtserinnerung, die ich nie vergessen werde. Ich sehe mich unterm Tannenbaum die Geschenke auspacken, als wäre ich wieder ein Kind. Am Klavier Weihnachtslieder vor mich hinklimpern.
Diese und noch mehr Orte kommen mir in den Sinn, wenn ich an Weihnachten denke.
Und so hat wohl jede und jeder von uns seine Vorstellungen im Kopf. Die Bilder, Geräusche und Gerüche, die zum ganz persönlichen Weihnachten gehören, wie unterschiedlich das auch aussehen mag. Und so ist uns zwar allen an diesem Tage ein Kind geboren, Gott Mensch geworden – darauf kommt es schließlich an. Doch wie sich das anfühlt, was wir dabei empfinden, an was wir denken – das hängt doch auch damit zusammen, wo wir dieses Weihnachtsfest verbringen.
Orte beeinflussen uns und unser Leben. Menschsein – das geht nicht im Vakuum. Mensch ist man immer irgendWO.
Wir verbinden Orte mit Gefühlen. Manche erfüllen uns mit Freude – manche mit Angst.
Wir fahren an bestimme Orte, die wir besonders mit Ruhe und Entspannung verbinden, um Urlaub zu machen. Wir gehen an bestimmte Orte, um zu beten.
Wir sind an bestimmten Orten aufgewachsen, die dazu beigetragen haben, dass wir der Mensch sind, der wir nun gerade sind.
„In Kürze erreichen wir… – bitte denken Sie an Ihr Hand- und Reisegepäck. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts.“
Nun ist sie also endlich da. Lange ist es her. Während der letzten Stationen haben sich ein paar Sorgen eingeschlichen in die Gedanken. Was, wenn die Begrüßung nicht so herzlich ausfällt wie erwartet. Was, wenn noch nichts geschmückt ist? Die Liebsten gar nicht so viel Zeit haben? Schlechte Laune herrscht am Heiligen Abend?
Weihnachten schürt auch Erwartungen. Genau wie die Orte, die ich vollgestopft habe mit positiven Erinnerungen an all die schönen Momente, die ich mit ihnen verbinde. All die Bilder in meinem Kopf, die nach all dem Stress des bisherigen Semesters so viel Hoffnung für eine Ruhepause versprechen.
Deshalb möchte ich mit den Worten enden, die diesen 4. Advent überschreiben:
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte lasst kundsein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. (Phil 4,4-7)
Egal, an welchem Ort wir sind und egal, ob dieser Ort uns mit Freude erfüllt oder mit Unwohlsein:
Der Herr ist nahe! Darum geht es an diesem 4. Advent. Bald, ganz bald ist Weihnachten. Der Tag, an dem Gott Mensch geworden, an dem er uns ganz nahe gekommen ist.
Und wenn all unsere Erwartungen enttäuscht werden sollten, wenn das Licht etwas schwächer, der Kamin weniger warm und die Stimmung weniger harmonisch ist, als erhofft, so bleibt doch dies: Der Herr ist nahe.

Sandra (SR Kommunikation)

3. Advent: Macht hoch die Tür, das Herz macht weit

Es ist kalt draußen. Sehr kalt. Die Menschen schreiten an ihm vorüber. Langsam. Ganz langsam, beachten ihn keines Blickes. Er, der er früher so viel Geld hatte. Er, der früher den Menschen geholfen hat. Jetzt braucht er ihre Hilfe, aber niemand ist da, um ihn zu helfen. Ein warmes Plätzchen wäre jetzt schön, denkt er sich. Doch wo findet er solch einen Platz? Langsam geht er gebückt durch die Straßen der ihm so bekannten Stadt. Den Blick gesenkt, auf den Boden gerichtet. Sein Blick hebt sich allmählich auf, als er zu einer großen Kirche kommt. „Geöffnet – Bei uns ist jeder Willkommen“, steht da draußen an der Tür. Kurz überlegt er, doch dann tritt er ein.
Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß der König der Ehre einziehe! (Ps 24,7)

So übersetzt Luther den 7. Vers des 24. Psalms, doch eigentlich steht es dort ein wenig anders:
Erhebt, ihr Tore, eure Häupter, und erhebt euch, ihr ewigen Pforten, daß der König der Herrlichkeit einziehe! (ELB: Ps 24,7)
Erhebt, ihr Tore, eure Häupter, so heißt es in der Elberfelder Übersetzung. Den Kopf erheben, auch wenn es manchmal doch so schwer scheint. Den Kopf vom gewohnten Trott abwenden, sich dem zuwenden, was um einen herum vorgeht. Nur den Blick auf den Boden gerichtet durchs Leben zu gehen, das bringt nichts.

Sie rennt, sie hetzt, keine Zeit mehr. Bald ist Heiligabend, und noch sind nicht alle Geschenke besorgt, auch der Weihnachtsbaum ist noch nicht da. Wollte sie sich darum kümmern oder wollte ihre Frau das machen? Sie weiß es nicht mehr, aber dafür fehlt ihr jetzt wirklich die Zeit. Dann gibt es halt keinen Baum zu Weihnachten, die Geschenke werden den Kindern schon reichen.
Was steht da nochmal auf dem Wunschzettel ihres Sohnes? Die tolle Ritterburg mit den großen Türen? Welche Ritterburg? Die von Duplo oder doch die von Playmobil? Sie weiß es nicht mehr. Die Zeit rennt ihr weg. Sind die Türen für diese Burg denn so wichtig? Sie nimmt jetzt einfach die, die sie als nächstes findet. Advent, so denkt sie sich, ist doch immer die stressigste Zeit des Jahres, obwohl es doch eigentlich eine Zeit sein sollte, in der man ein wenig entspannen kann. Sie hetzt weiter durch die Straßen der großen Stadt. Dann steht sie plötzlich vor dieser großen Kirche. „Geöffnet – Bei uns ist jeder Willkommen“, steht da draußen an der Tür. Kurz überlegt sie, doch dann tritt sie ein.

Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte?
Wer unschuldige Hände hat und reines Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lug und Trug und nicht falsche Eide schwört:
der wird den Segen vom HERRN empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heiles.
(Ps 24,3-5)

Ein wohlig warmes Gefühl umgibt ihn, als er endlich seinen Platz in der Kirche einnimmt. Es ist der 3. Advent. Noch etwas mehr als eine Woche bis Weihnachten, bis er wieder in dieser Kirche sitzen wird, dem einzigen Ort, an dem er an diesem Tag ein wenig Gemeinschaft empfangen kann. Er sitzt da. Oben auf der Empore übt der Chor das Lied für den Gottesdienst: „Macht hoch die Tür“. Eine Tür öffnen. Die offene Tür der Kirche wird von vielen angenommen, von dem alten Mann, der jungen Mutter und vielen Anderen. Jeden Sonntag im Advent öffnet sich die Tür ein kleines Stück mehr, bis sie am heiligen Abend endlich komplett geöffnet ist. Bis der Friedensfürst selbst uns alle dazu einlädt, mit ihm zusammen zu sitzen. Der heutige 3. Advent gibt uns noch mehr einen kleinen Einblick auf das, was kommen wird, denn heute sind die Kirchen (zumindest traditionell) nicht lila geschmückt, sondern rosa. Das Licht der Weihnacht scheint heute schon durch das Lila des Advents hindurch. Die Tür, die uns noch von Weihnachten trennt, ist heute ein kleines bisschen weiter geöffnet.

Es ist Heiligabend. Alle sitzen vor dem Weihnachtsbaum, alle reißen das Papier auf. Man sieht die strahlenden Gesichter, bei einigen sieht man auch Enttäuschung, wenn es wieder nur Socken sind. Aber als sie das Strahlen des kleinen Jungen sehen, der seine Ritterburg auspackt, ist alles wieder in Ordnung. Als ihn seine Mutter fragt, warum ihm denn die großen Türen der Burg so wichtig waren, treibt es seiner Mutter die Tränen in die Augen. Seine Burg braucht große Türen, damit zu Weihnachten alle in die Burg kommen können und keiner alleine draußen vor der Türe stehen muss.
Und ich? Oder du? Für wen öffne ich meine Tür? Nicht unbedingt die Tür meiner Wohnung, aber manchmal reicht auch schon die Tür des Herzens, das wir so oft doch gut verschlossen halten.

Einen schönen 3. Advent,
Jan (SR Internet)

Zweiter Advent: Zeit zur Umkehr

„So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen. Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.“
(Jakobus 5, 7-8)

Karg, schlicht ist er, der zweite Advent. In den Gottesdiensten zum ersten Advent ist es feierlich, wenn wir der Erzählung vom Einzug Jesu nach Jerusalem nachspüren und „Macht hoch die Tür“ singen. Am zweiten Advent dagegen sind die Gebete einfacher und das Gloria in excelsis wird von diesem Sonntag an bis Weihnachten nicht mehr gesungen. Statt Herrschermacht bildet der erlösende Aspekt Gottes den Mittelpunkt dieses Sonntags. Wir nähern uns wohl dem Kern, was die Adventszeit ausmacht: Die innere Vorbereitung auf Weihnachten und die Buße.

Kann man mit dem Gedanken, Advent als „Bußzeit“ zu verstehen, heute noch jemanden erreichen? Wo doch seit Ende des Sommers das Weihnachtsgebäck schon zu kaufen war, spätestens „black friday“ die Rabattschlacht eingeläutet hat und eigentlich doch alles längst auf Weihnachten hinausläuft? Wozu noch eine Zeit des Innehaltens?

Ein Werbefilm einer großen deutschen Supermarktkette führte in dieser Woche zu vielen Diskussionen: Ein alter Mann wird an Weihnachten von niemandem besucht, obwohl er eine große Familie mit Kindern und Enkelkinder hat. Er blickt traurig zum Fenster hinaus. Das Weihnachtsfestessen nimmt er einsam ein. An einem für ihn allein viel zu großen Tisch unter dem Schein des Christbaums. Szenenschnitt: Seine große Familie erhält die Mitteilung, dass er verstorben ist. Alle sind tief betroffen und machen sich von den unterschiedlichsten Orten auf den Weg, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Und dann, nach der Beerdigung, geschieht das Unfassbare: Die ganze Familie kommt in das Haus des alten Mannes, wo noch immer die Kerzen des Christbaums hell leuchten, nun aber der Tisch für viele gedeckt ist. Er tritt in das Weihnachtszimmer und sagt den einzigen Satz der fast zweiminütigen Werbung: „Wie hätte ich euch denn sonst alle zusammenbringen sollen?“

Ja, viel wurde über diesen Werbefilm diskutiert und man mag darüber streiten können, ob das eine geeignete Form ist für Lebensmittel zum Weihnachtsfest zu werben. Aber die Reaktionen auf diesen Film zeigen: Er bewegt uns, er lässt uns knapp zwei Minuten innehalten und einmal darüber nachdenken, wie wir es denn mit unseren Nächsten halten, wie wir denn dieses Jahr wohl Weihnachten feiern werden. Der Werbefilm hält uns den Spiegel vor. Und mir scheint, dass die heftigsten Reaktionen zu diesem Werbefilm von denen kommen, die sich am meisten in ihm wiedergefunden haben – von ihm betroffen und getroffen sind.

Der alte Mann im Film, er ist wie der Bauer im Predigttext für den heutigen Sonntag. Geduldig wartet er und hofft auf die „kostbare Frucht“: Auf das Kommen seiner Familie. Er wirkt traurig, aber er scheint unbeirrt mit seiner Aktion: Seine Familie wird er wieder zusammen an den Tisch bekommen – die Kerzen des Christbaums brennen weiter.

Die Verse aus dem Jakobusbrief sagen viel über unser Christsein aus: Auch wir warten wie der Bauer wartet und leben zugleich wie auch er aus der unerschütterlichen Hoffnung auf Gott. Wir kennen nicht Tag und Stunde des Regens, wir wissen nur, dass er es wieder regnen lassen wird.

Am Ende feiern alle ein großes Fest mit dem alten Mann, der zunächst in seiner Einsamkeit wie lebendig begraben schien. Und die Familie scheint zu erleben, was Gemeinschaft ist – bestimmt nicht ihr letztes Weihnachtsfest in so großer Runde. Advent mag uns zur Buße mahnen: Nicht alles lässt sich aufschieben, nicht alles lässt sich nachholen. Vielleicht ist gerade jetzt vor Weihnachten ein guter Moment einmal darüber nachzudenken, was uns im Leben wichtig ist. Vielleicht können auch wir dann solche „Auferstehungen“, wie die des tot geglaubten alten Mannes erleben – im Kleinen, ganz unspektakulär. Ich wünsche es uns.

Andreas Bartholl (SR Finanzen)

Erster Advent – ein paar Gedanken

Erster Advent. Genau wie Weihnachten kommt die Adventszeit alle Jahre wieder und jedes Jahr völlig überraschend. Diesen Spruch kennt irgendwie jeder. Was für mich dieses Jahr allerdings wirklich überraschend ist, dass ich Weihnachten noch nie so nötig hatte. Ich bin sicher, jeder von euch kennt irgendein Jahr, in dem die Weihnachtszeit und die Feiertage nicht einfach ein alljährliches Fest sind, auf das man sich freut, sondern in einem Jahr auch eine besondere Bedeutung haben, mehr als sonst. Egal wie viel Stress die Weihnachtseinkäufe uns abverlangen, die Planungen und Vorbereitungen, das Einteilen der viel zu knapp bemessenen Zeit, die man ja mit jedem verbringen möchte, den man liebt. Weihnachtszeit ist auch ein Ankerpunkt in unserem Leben. Sozusagen die einzige Konstante, die wirklich jedes Jahr wiederkommt. Was auch im restlichen Jahr alles schiefgelaufen ist und welche Katastrophen sich die Klinke in die Hand gegeben haben und einen nie zur Ruhe kommen ließen. Wenigstens diese wenigen Wochen im Jahr hat man die Möglichkeit, alles andere ein Stück weit von sich zu schieben und sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Heute zünden wir die erste Kerze am Adventskranz an und haben seit langem wieder die Zeit, vielleicht an ganz banale Wünsche zu denken. Ab heute beginnt diese ganz besondere Zeit, die jedes Jahr wiederkommt und doch immer ein wenig anders und damit besonders ist.
Ich wünsche allen einen schönen ersten Advent und dass dieser Sonntag der Beginn einer schönen Adventszeit und sorgenfreier Feiertage ist, gerade wegen der Ereignisse der vergangenen Wochen.

Julia Lüttgering (SR besondere Aufgaben)

DR II 2015

Liebe Kommiliton*innen,

der DR II 2015 ist nun Geschichte. Wir tagten in Hamburg zum Thema Flüchtlinge und haben dazu zwei spannende Vorträge hören dürfen.
Die von Jan zum Thema gehaltene Andacht findet ihr hier.
Ein Bild von (fast) allen, die dabei waren, findet ihr in der Rubrik DR.
Danke an alle, die da waren, für die schöne Tagung.

Euer SR

PS: Wir haben einen neuen Flyer!

DR II 2015

Liebe Kommiliton*innen,
wir hoffen, ihr hattet eine entspannte vorlesungsfreie Zeit und genießt noch die letzten Tage oder aber seid damit beschäftigt, die letzten Hausarbeiten fertigzuschreiben oder euch auf Prüfungen vorzubereiten. Was auch immer ihr tut – viel Spaß, Glück und Erfolg dabei.

Zu Beginn der Vorlesungszeit wird es auch wieder Zeit für die Einladung zum nächsten DelegiertenRat.
Dieser wird am Wochenende vom 13.-15. November in Hamburg stattfinden.
Unter dem Titel
„Die aktuelle Situation von Flüchtigen in Deutschland und Europa: Herausforderung und Konsequenzen für Kirche und Gesellschaft“
wollen wir diese Tagung einem Thema widmen, das aktueller kaum sein könnte.
Genaueres zu Wer? Wie? Was? und Wo? könnt ihr der angehängten Einladung sowie den dazugehörigen Anlagen entnehmen.

Wir würden uns freuen, möglichst viele von euch in Hamburg begrüßen zu dürfen. Jede*r ist herzlich willkommen – ob ihr nun vom Ortskonvent entsendet seid, euch das Thema interessiert oder ihr gern andere Studierende der Landeskirche kennenlernen wollt – meldet euch an und seid dabei.

Herzliche Grüße,
euer SprecherInnenRat

DR II 2015 Einladung
DR II 2015 Anlagen Infos